Kreative Bauplanung mit Ihrem Planungsbüro Graml
im Landkreis Rottal-Inn

Energieeffizient, nachhaltig bauen – Wir gestalten Lebensräume für Sie

Vom Einfamilienwohnhaus über Mehrfamilienhaus bis zur Wohnanlage, Gewerbe- oder Kommunalobjekte, von Neubau über Umbau bis zur Sanierung: Wir schaffen individuellen Lebensraum für Wohnen, Arbeit und Freizeit. Dazu begleiten wir unsere Kunden aus Gewerbe, Kommune und natürlich Privat von der Beratung über die Bauplanung bis zur Realisation. Und das seit bereits über 15 Jahren.

Zukunftsorientiert bauen heißt vorausschauend bauen

Nachhaltigkeit beim Bauen beginnt bei der Bauplanung, energieeffiziente Gebäude sind ein Muss. Das zeigen alleine schon die aktuellen Fördermaßgaben von Bund und Ländern, die z. B. im Rahmen der Wohnbauförderung zunehmend hohe Ansprüche an die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien stellen.

Als KfW-Sachverständiger bin ich mit meinem Planungsbüro stets auf dem aktuellen Stand förderrechtlich relevanter Sachverhalte für Neubau und Sanierung von Wohngebäuden wie im Besonderen auch für die Sanierung von denkmalgeschützten Objekten.

Doch von Förderrichtlinien abgesehen birgt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten neben ökologischen auch wichtige ökonomische Vorteile: So können Energiekosten, oder ganz allgemein Betriebs- und Wartungskosten, während der Nutzungsdauer teils erheblich reduziert werden. Hinzu kommen vielerlei baubiologische Aspekte, die z. B. in Hinblick auf Baustoffauswahl physisches und psychisches Wohlbefinden von Bewohnern bzw. Nutzern beeinflussen können.

Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB und gleichzeitig als anerkannter DGNB-Auditor biete ich mit meinem Planungsbüro weitreichende Expertise für nachhaltiges Bauen. Als zertifizierter Passivhausplaner und Energieberater gehören hoch energieeffiziente Gebäude grundsätzlich zu meiner Leidenschaft.

Bauplanung? Ein paar Wände und ein Dach drüber, das war’s …

… noch nie und heutzutage schon zweimal nicht. Lassen wir das öffentliche Baurecht hier mal außer Betracht, denn Vielfalt und Komplexität der zu berücksichtigenden Maßgaben, Richtlinien und Normen würden jetzt den Rahmen sprengen. Nur so viel sei angemerkt: Für rechtssicheres Bauen bedarf es erfahrener und zuverlässiger Planungspartner – eben solche, wie das Graml-Team, das Ihnen neben der Planung auch 3D-Visualisierung und Projektabwicklung bietet.

Schön, schöner, am schönsten?

Wir können auch Prachtbunker und Luftschlösser. Aber mal ehrlich: Die Architektur eines Gebäudes halten wir dann für gelungen, wenn sie individuelle Ästhetik, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Komfort, und ja, auch Aspekte von Behaglichkeit und persönlicher Emotionalität genau nach den Bedürfnissen unserer Kunden zukunftsfähig vereint. So wird ein Traumhaus aus dem Haustraum, und nicht nach dem Motto „Gefällig ist, was auffällig ist“.

HÄUFIG GEFRAGT:

Was heißt eigentlich „Nachhaltigkeit beim Bauen“?

Nachhaltiges Bauen heißt, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes von der Planung über Errichtung und Nutzung bis hin zu Modernisierung und Rückbau möglichst ressourcenschonend und energiesparend zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um ökologisch Bauweise, sondern auch um wirtschaftliche, gesellschaftliche, technische und prozessuale Aspekte bis hin zu Standortfaktoren, die positiv für Umwelt und Gesellschaft sein sollen.

Wichtige Prinzipien nachhaltigen Bauens:

  • Effiziente Bodennutzung
  • Flächensparend bauen
  • Wiederverwertbare Baustoffe und Bauteile
  • Geringe Transportkosten (Regionalität)
  • Umweltfreundliche Materialien
  • Nachhaltige Rohstoffe
  • Regenerative Energiequellen
  • Schutz des Ökosystems und Wahrung der Biodiversität
  • Soziokulturelle Aspekte

Weiterführende Informationen gibt der „Leitfaden Nachhaltiges Bauen“ des Bundesministeriums.

Warum nachhaltig bauen?

Ein nachhaltiges Gebäude mag zwar teils höhere Investitionskosten nach sich ziehen, Betriebs- und Folgekosten sind jedoch in der Regel geringer. Wer nachhaltig baut, schützt die Umwelt und wird dabei mit mehr Lebens- und Wohnqualität (u. a. in Hinblick auf Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit) belohnt. Und zum gesunden Wohnen kommt noch der besondere Werterhalt eines nachhaltigen Gebäudes hinzu.

Welche Baustoffe sind nachhaltig?

Gebäude aus natürlichen und nachwachsenden Baustoffen, die langlebig, wiederverwendbar, biokompatibel und klimaneutral sind, sind besonders nachhaltig. Dazu gehören z. B. Holz, Lehm, Naturstein, Kork und Stroh sowie auch Naturdämmstoffe und Kreidefarben. Auch z. B. Kies und Tonziegel sind durchaus nachhaltige Baustoffe, insbesondere aus regionaler Gewinnung bzw. Herstellung. Nicht zuletzt können auch viele recycelte Materialien zum nachhaltigen Bauen beitragen.

Wie kann ich nachhaltig bauen?

Wer nachhaltig bauen will, sollte viel Zeit für eine detaillierte Analyse der eigenen Wünsche und Bedürfnisse einplanen, gründlich recherchieren und sich von Experten beraten und begleiten lassen. Viele Fragen sollte man sich beantworten, wie etwa „Wie nachhaltig will und kann ich bauen und leben?“, „Sind mir regionale Produkte, regenerative Energien und Wohngesundheit wichtig?“, „Welche Zertifizierungen und Förderungen sind sinnvoll?“ Nicht zuletzt entscheidet in hohem Maße das persönliche Engagement und das individuelle Nutzerverhalten wie nachhaltig ein Gebäude tatsächlich ist.

Nachhaltiges Bauen im Bestand?

Auch Bauen im Bestand ist eine effektive Grundform nachhaltigen Bauens. Umbau, Anbau, serielle Sanierung, Modernisierung, Revitalisierung, etc. können in hohem Maße zum Kerngedanken von Nachhaltigkeit im Sinne von Wiederverwendung und Nutzungsverlängerung beitragen. Wir beraten Sie gerne.

Kann Nachhaltigkeit auch einfach sein?

Allzu oft wird nachhaltiges Bauen primär mit hochtechnisierter, auf Energieeffizienz fokussierter Haustechnik in Verbindung gebracht. Aber Nachhaltigkeit ist vielfältig und dabei oft auch einfach. Ressourcenschonung durch Regenwassernutzung zum Beispiel, optimierter Temperaturhaushalt durch kreative Ausrichtung von Räumen und Fensterflächen kann zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Auch Barrierefreiheit und altersgerechtes Bauen sind mehr planerische als technologisierte Nachhaltigkeitsfaktoren. Daneben ist, wie oben schon erwähnt, Regionalität ein wichtiges Kriterium für Nachhaltigkeit im Sinne minimierter Logistik und kurzer Anfahrtswege.